Mit dem Label top4women wird ein vorbildliches Engagement in Sachen Frauenförderung zertifiziert. Insbesondere wurde bewiesen, dass
- diskriminierendes Verhalten verbaler und nicht-verbaler oder physischer Art unerwünscht ist, das weibliche Beschäftigte lächerlich macht, einschüchtert, anfeindet oder in ihrer Würde verletzt
- Frauen explizit ermutigt werden sich zu bewerben, wenn im Betrieb Ausbildungs- und Arbeitsplätze in männerdominierten Berufsbereichen zu besetzen sind
- weibliche Auszubildenden bei der Übernahme in ein Arbeitsverhältnis zumindest entsprechend ihrem Ausbildungsanteil berücksichtigt werden
- die Beschäftigten zu ihren Arbeitszeitwünschen befragt werden - einschließlich der individuellen Einleitung von Umsetzungsschritten betreffend ihrer Tätigkeit
- Teilzeitarbeit oder flexible Arbeitszeitmodelle als Maßnahme zur Vereinbarkeit von Beruf und Familie existieren
- Modelle vollzeitnaher Teilzeitarbeit für die Beschäftigten ermöglicht und umgesetzt werden - zum Beispiel durch die Einrichtung bzw. den Ausbau von Telearbeit für die Beschäftigten
- Familienfördernde Maßnahmen zur Vereinbarkeit von Beruf und Familie bestehen und umgesetzt werden
- Equal Payment mit Hilfe anerkannter und geeigneter Instrumente umgesetzt wird
- gezielte Recruiting-Maßnahmen zur Gewinnung von weiblichen Nachwuchskräften und Fachkräften - insbesondere in den männerdominierten Berufen - umgesetzt werden.
Um das Signet zu erhalten, muss ein Online-Assessment absolviert werden. Dort werden rund 120 Kriterien bewertet. Je nachdem wie das Ergebnis ausfällt, darf das Arbeitgebersignet top4women für ein Jahr genutzt werden.